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Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald

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Aktivitäten

Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald

Der Name „Buchenwald“ steht seit der Errichtung des Konzentrationslagers im Jahr 1937 auf dem Ettersberg bei Weimar als ein beklemmendes Symbol für die grausamen Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes. Was einst ein Ort idyllischer Wälder war, wurde in den Jahren der NS-Herrschaft zu einem Schauplatz unvorstellbarer Grausamkeiten und unermesslichen Leids.

Die Schüler*innen der zehnten Klassen hatten im Rahmen einer Exkursion die Möglichkeit, die Gedenkstätte Buchenwald zu besuchen und sich vor Ort ein eindringliches Bild von den Verbrechen zu machen, die an diesem Ort begangen wurden. Während die Darstellung von Leid und Unrecht in Schulbüchern, auf Bildern oder auch in Filmen bereits bedrückend wirken kann, entfaltet ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers eine ungleich größere emotionale und geistige Wirkung.

Das Betreten der historischen Stätten, das Sehen der erhaltenen Bauten und der Besuch der Ausstellungen lassen die schreckliche Vergangenheit auf eine Weise greifbar werden, die Worte allein nicht vermitteln können. Der Aufenthalt in der Gedenkstätte fördert nicht nur ein tiefes Mitgefühl für die Opfer, sondern auch ein besseres Verständnis dafür, wie wichtig es ist, die Erinnerung an diese dunkle Epoche wachzuhalten. Durch die unmittelbare Konfrontation mit den Spuren des Geschehenen wird die Verantwortung für eine tolerante und friedliche Zukunft umso deutlicher spürbar.

Dieser Besuch bleibt für die teilnehmenden Schüler*innen sicherlich ein prägendes Erlebnis, das die Bedeutung von Erinnerungskultur und historischem Bewusstsein nachhaltig unterstreicht.

F. Gehring